Handhabung

Wir beschreiben hier die Handhabung der espressobag, damit dem entspannten und genussvollen Espresso nichts im Wege steht. Eine entsprechende Bedienungsanleitung, auch für die einzelnen Komponenten, befindet sich natürlich auch in der espressobag.

Zum komfortablen Öffnen der Tasche lösen Sie den Trageriemen der espressobag. Zum Öffnen werden die Verschlusskappen leicht angezogen.

Die offene espressobag präsentiert sich aufgeräumt. In der Ledertasche im Deckel ist Platz für die „Betriebsanleitung“. Im hitzebeständigen Seitenfach ist der Kocheraufsatz untergebracht.

Zum Wechseln der Patrone kann die Lasche, durch leichtes Anziehen der Verschlusskappe, geöffnet werden. Im normalen Betrieb bleibt diese Lasche geschlossen. Dort finden Sie die Wasserflasche. Im normalen Betrieb wird die Wasserflasche ohne Öffnen der Lederlasche eingeschoben.
Der Kocheraufsatz wird auf die, unter der Lederlasche verbleibende, Gaspatrone geschraubt. Der Betrieb der Gaspatrone mit Espressokanne muss, aus Sicherheitsgründen, immer in der Tasche erfolgen. Die Stabilität der espressobag (große Grundfläche) gewährleistet die erforderliche Standsicherheit.

Die Glasbehälter für Espresso und Zucker, eine Stoffserviette und die beiden Espressotassen sind mit dem beiliegenden Arbeitsbrettchen abgedeckt. Bei Nutzung unterwegs dient dieses als Arbeitsfläche. Die Gläser und Tassen können entnommen werden. Das Brettchen kommt zurück in die Tasche, die Tassen werden darauf platziert. Die Espressokanne wird per Schraubgewinde geöffnet und der Siebträger wird entnommen. Der untere Teil der Kanne wird mit Wasser gefüllt, Wasserfüllung ca. bis Ventil.

Der Espresso wird in den Siebeinsatz der Espressokanne gefüllt und angedrückt. Die Kanne wird zugeschraubt. Vor dem Zünden des Kochers kann, je nach Wind, der Taschendeckel per Druckknopf als Windschutz fixiert werden.

Gezündet wird der Kocher mit den beiliegenden Sturmstreichhölzern (sie gehen auch bei Wind nicht aus). Die Regulierung der Gasflamme erfolgt über den Drehregler direkt am Kocheraufsatz.
Das abgebrannte Streichholz kann im hitzebeständigen Seitenfach zwischengelagert werden. So sollen Brandgefahren in der Natur verhindert werden.

Der Espresso sollte mit der kleinsten Flammengröße zubereitet werden. Ein gutes Ergebnis braucht Zeit. Sie können die Zeit nutzen und schon die Tassen vorbereiten.
Im zweiten Drahtbügelglas kann Zucker (oder auch leckere Amaretini) mitgenommen werden. Wenn der Espresso aus dem Ventil brodelt und die Kanne gefüllt ist, ist er fertig!

Die Serviette kann z.B. nach dem Espressogenuss zum Auswischen der Tassen genutzt werden, um zu verhindern das Cafereste in die Tasche laufen. Der Kocheraufsatz kann damit abgedreht werden.

Zum Verpacken des Kocheraufsatzes werden die Flügel wieder heruntergeklappt. Die Kocherflügel passen in die Aussparung der hitzebeständigen Ablage.

Hinweis:

Die Kanne sollte vor dem ersten Espressogenuss ‚eingekocht‘ werden. Bereiten Sie zwei- bis dreimal – am besten zu Hause – Espressi zu und schütten Sie ihn weg.